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CHEMIEFASERN - EIN BEITRAG ZUR ÖKOLOGISCHEN ZUKUNFT


Chemiefasern werden in den verschiedensten technischen Bereichen eingesetzt und liefern dadurch einen aktiven Beitrag zur Schonung von Ressourcen sowie zum Schutz von Klima und Umwelt.

Leichter mit Chemiefasern

Chemiefasern sind unverzichtbare Werkstoffe für den Leichtbau. Ohne Synthesefasern als Ausgangsmaterial (Precursor) wäre die Herstellung von Carbonfasern nicht möglich. Carbonfasern werden in wachsendem Umfang in Hochleistungsverbund-werkstoffen eingesetzt. Es handelt sich um moderne Werkstoffe mit vergleichbaren Steifigkeiten von Metallen, aber mit weit geringerem Gewicht, die mittlerweile in vielen Industriezweigen, wie z.B. der Luftfahrtindustrie, dem Maschinenbau, der Automobilindustrie, dem Schiffbau, der Medizintechnik, der Windenergie, der Off-Shore- und nicht zuletzt der Sportartikelindustrie Verwendung finden.
Speziell im Luft- und Fahrzeugbau kann mit Verbundwerkstoffen eine deutliche Gewichtsreduzierung und somit eine erhebliche Verringerung des Treibstoffverbrauchs erzielt werden.

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Dämmung spart Energie

Bis zu 80 Millionen Tonnen CO2-Emissionen können jährlich durch den Einsatz von Dämmstoffen vermieden werden. Chemiefasern werden zu Vliesstoffen verarbeitet und dienen in Gebäuden als Isolier-, Dicht- und Dämmstoffe für Fassaden, Böden, Fenster oder Dachbahnen. Diese Produkte sparen in der Verwendung insgesamt mehr Energie ein, als für deren Herstellung benötigt wird.

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Umweltschutz ist überall gefragt

Am Arbeitsplatz, in der Produktion, bei der Reinigung von Abgasen und Luft. Fast immer im Hintergrund, unscheinbar und unbemerkt sind Chemiefasern und ermöglichen in zahlreichen industriellen Prozessen einen sparsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen. In Form von Vliesstoffen filtern sie Flüssigkeiten, fangen Feststoffe auf und reinigen die Luft von Schadstoffen. Nur Chemiefasern können den thermischen und chemischen Belastungen standhalten und sind in der Lage, die in den Abgasen von Kraftwerken oder Müllverbrennungsanlagen enthaltenen Schadstoffpartikel effizient auszufiltern.

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Chemiefasern bieten Lösungen

Mensch und Umwelt müssen sich zwangsläufig auf veränderte Gegebenheiten einstellen, die mit dem Klimawandel einhergehen. Chemiefasern bieten Lösungen.
Zu einer textilen Gitter-, Waben- oder Netzstruktur verarbeitet, dienen sie z. B. als Untergrundmaterial zur Stabilisierung erosionsgefährdeter Landschaftsteile. Neue Konzeptionen für die Vorbeugung und den Schutz vor Hochwasser oder textilbasierende Bewässerungssysteme, mit denen sich Verdunstungs- und Versickerungs-verluste in extrem heißen Regionen minimieren lassen, wären ohne Chemiefasern nicht realisierbar.

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